Ant­wor­ten
zu häu­fig gestell­ten
Fra­gen

Fra­gen zum Ver­ein

Wir bie­ten ein alters­ge­rech­tes Trai­ning für fol­gen­de Ziel­grup­pen an:

  • Minis zwi­schen 5 — 7 Jah­re
  • Kin­der zwi­schen 8 — 12 Jah­re
  • Jugend­li­che zwi­schen 13 — 17 Jah­re
  • Erwach­se­ne ab 18 Jah­re

Wir bie­ten dir 1x kos­ten­lo­ses Pro­be­trai­ning pro Sport­an­ge­bot. Ler­ne uns dabei per­sön­lich ken­nen. Packe beque­me Sport­be­klei­dung, etwas zu trin­ken und gute Lau­ne ein. In den Trai­nings­räu­men trai­nie­ren wir grund­sätz­lich bar­fuß.

Ganz ein­fach. Du suchst dir in unse­rem Kurs­plan den pas­sen­den Kurs aus und mel­dest dich über den Teil­neh­men-But­ton an. Fol­ge den wei­te­ren Schrit­ten im Anmel­de­pro­zess.

Im SAKURA kannst du als Gast oder Ver­eins­mit­glied am Trai­ning teil­neh­men. Wir bie­ten dir dazu ver­schie­de­ne Mög­lich­kei­ten an:

  • für Gäs­te: Ein­zel­ti­cket, 10er-Ticket
  • für Mit­glie­der: Kurz­zeit-Mit­glied­schaft (KZM), Voll­mit­glied­schaft (VM)

Nähe­re Infos fin­dest du unter Prei­se.

  1. Mit­glied­schafts­ver­trag down­loa­den
  2. Aus­ge­füll­ten Ver­trag mit einem aktu­el­len Foto des Mit­glieds per E‑Mail oder Post zuschi­cken an:
    SAKURA Kara­te-Dojo Köln e.V.
    Aache­ner Stra­ße 1214
    50859 Köln

Durch dei­ne Kurs­an­mel­dung kann der Trai­ner die Anzahl dei­ner Teil­nah­men nach­voll­zie­hen, was sich im Fal­le einer Kara­te­prü­fung vor­tei­lig für dich aus­wirkt, da du eine Min­dest­teil­nah­me­zahl nach­wei­sen musst.

Die Anmel­dung hilft zudem dem Trai­ner, sich dei­nen Namen schnel­ler zu mer­ken. Eben­so kann er die Grup­pen­grö­ße bes­ser ein­schät­zen und so sein Trai­nings­kon­zept opti­mal anpas­sen.

Unter dem Menü­punkt Prei­se fin­dest du die aktu­el­len Bei­trä­ge.

Alle unse­re Fotos fin­dest du in unse­ren Foto­ga­le­rien.

Fra­gen zum Kara­te

Kara­te wird heut­zu­ta­ge als ein ganz­heit­li­ches Sys­tem ange­bo­ten:

  • Kunst mit erzie­he­ri­scher Wer­te­ver­mitt­lung (Respekt, Dis­zi­plin, Eti­ket­te, …) 
  • Breiten‑, Gesund­heits- und Wett­kampf­sport
  • Selbst­ver­tei­di­gung

Es gibt eine Viel­zahl von Kara­te Stil­rich­tun­gen, von non-cont­act, über semi- bis full­cont­act Sti­len. Zu den vier größ­ten tra­di­tio­nel­len japa­ni­schen non-cont­act Stil­rich­tun­gen zäh­len: 

Jaein. Es liegt am jewei­li­gen Trainer/ Ver­ein, wo der Schwer­punkt liegt. Die im For­men­lauf (Kata) „codier­ten“ SV-Prin­zi­pi­en und Tech­ni­ken bil­den einen guten Ansatz für rea­lis­ti­sche Selbst­ver­tei­di­gung. Die SAKURA Trai­ner legen wir gro­ßen Wert die­sen Aspekt zu trai­nie­ren.

Nein. Gür­tel­prü­fun­gen sind kei­ne Pflicht, aber sie sind ein gute Moti­va­ti­ons­hil­fe. Die Gür­tel­far­ben spie­geln zudem den eige­nen Wis­sen­stand in der Regel wie­der und hel­fen den Mit­schü­lern, die Rang­ord­nung und Hier­ar­chie im Ver­ein nach­zu­voll­zie­hen, so dass die Zere­mo­nie und Eti­ket­te ein­ge­hal­ten wer­den kann.

Kara­te kön­nen alle im Rah­men ihrer kör­per­li­chen, moto­ri­schen und geis­ti­gen Fähig­kei­ten trai­nie­ren. Ein­schrän­kun­gen soll­ten dem Trai­ner im Vor­aus gemel­det wer­den, um eine adäqua­te Betreu­ung zu gewähr­leis­ten.

Der Kampf­schrei „Kiai“ bün­delt die kör­per­li­che Ener­gie zu einer har­mo­ni­schen Ein­heit. Dabei wird eine Sil­be (z.B. „Eyyth!“, „Yaaa!“) laut geru­fen. Der Kiai wird bei einer beson­ders kräf­ti­gen Tech­nik ein­ge­setzt.

Dōgi. Inter­na­tio­nal ist es gebräuch­lich an die trai­nier­te Kampf­kunst die Sil­be „Gi“ anzu­hän­gen. Im Kara­te heißt der Anzug somit Kara­te­gi. Er besteht aus einem Ober­teil (jap. „Uwa­gi“), einer Hose (jap. „Zubon“) und einem Gür­tel (jap. „Obi“). Der ein­heit­li­che weis­se Kara­te­an­zug ist eine Abwand­lung der frü­he­ren japa­ni­schen Unter­klei­dung und wur­de mit dem Gra­du­ie­rungs­sys­tem (Gür­tel­far­ben) von Gichin Funa­ko­shi, dem Begrün­der des moder­nen Kara­te-dō, ein­ge­führt.

Es gibt meh­re­re Arten den Gür­tel zu bin­den. In unse­rem Video-Tuto­ri­al fin­dest du eine Schritt-für-Schritt Anlei­tung, wie du den Gür­tel bin­den könn­test. Viel Erfolg!

Schau dir hier unser Video­an­lei­tung an: https://youtu.be/87J3njToAwg 

Im Kara­te Wett­kampf unter­schei­det man zwi­schen zwei Dis­zi­pli­nen:

  • KATA / Form­lauf

    In der Dis­zi­plin KATA 型 (jap. Form, Mus­ter) tre­ten die Sport­ler im Ein­zel- oder Team­wett­be­werb an und zei­gen benann­te, fest­ge­leg­te Tech­nik­ab­fol­gen. Im Team-Wett­be­werb muss zudem eine ein­stu­dier­te Cho­reo­gra­phie zur Anwen­dung der Tech­ni­ken am Part­ner vor­ge­führt wer­den. Bewer­tet wird die tech­ni­sche und ath­le­ti­sche Aus­füh­rung.

  • KUMITE / Frei­kampf

    In der Dis­zi­plin KUMITE 組手 (jap. grei­fen­de, ver­schlun­ge­ne Hän­de) tre­ten zwei Sport­ler gegen­ein­an­der an und ver­su­chen einen Punkt­sieg für sich zu erzie­len. Auch Team Wett­kämp­fe sind mög­lich. Man unter­schei­det zwi­schen dem Voll­kon­takt und dem Leicht­kon­takt Kara­te.

SAKURA ist Mit­glied im Deut­schen Kara­te Ver­band. Der DKV wird als Mit­glied des Deut­schen Olym­pi­schen Sport­bun­des vom IOC aner­kannt. Zum DKV zäh­len 16 Lan­des­ver­bän­de an mit über 2.400 Ver­ei­nen, Clubs und Schu­len und ins­ge­samt über 150.000 Mit­glie­dern. (Quel­le: Wiki­pe­dia)

Im SAKURA trai­nie­ren wir Shō­tō­kan (jap. „Haus des Pini­en­rau­schen“), den am wei­tes­ten ver­brei­te­ter Stil. Die Merk­ma­le des Stils sind der tie­fe Stand, sowie dyna­mi­sche und kraft­vol­le Bewe­gun­gen. Als Begrün­der gilt Funa­ko­shi Gichin (1868 – 1957), obwohl er selbst für ein ein­zi­ges stil­rich­tungs­frei­es Kara­te.

Wir prak­ti­zie­ren zudem das Stil­of­fe­ne Kara­te (SOK), eine Stil­rich­tung und Prü­fungs­me­tho­de zugleich im Deut­schen Kara­te Ver­band. Sie bie­tet allen klei­ne­ren Stil­rich­tun­gen des Ver­bands einen „Dach­be­griff“ um sich zu eta­blie­ren, sowie gro­ßen Sti­len (z.B. Shō­tō­kan, Gōjū-Ryū,…) eine ein­heit­li­che Prü­fungs­me­tho­de.

Alles Infos zu Gür­tel­prü­fun­gen fin­dest du im Bereich Gür­tel­prü­fung.

Fra­gen zum Kara­te-Wett­kampf

Das Debut des WKF Leicht­kon­takt Kara­te als olym­pi­sche Sport­art fand bei den Olym­pi­schen Spie­len 2021 in Japan statt. Lei­der hat das Inter­na­tio­na­le Olym­pi­sche Komi­tee (IOC) Kara­te für die olym­pi­schen Som­mer­spie­le in Paris 2024 Kara­te wie­der abge­wählt, um auch ande­ren Sport­ar­ten die Platt­form bie­ten zu kön­nen. Auch ohne Olym­pia­de wer­den im Sport­ka­ra­te regel­mä­ßig natio­na­le und inter­na­tio­na­le Wett­kämp­fe abge­hal­ten. Die Welt­meis­ter­schaf­ten fin­den alle 2 Jah­re statt.

Im Kara­te Wett­kampf unter­schei­det man zwi­schen zwei Dis­zi­pli­nen:

  • KATA / Form­lauf

    In der Dis­zi­plin KATA 型 (jap. Form, Mus­ter) tre­ten die Sport­ler im Ein­zel- oder Team­wett­be­werb an und zei­gen benann­te, fest­ge­leg­te Tech­nik­ab­fol­gen. Im Team-Wett­be­werb muss zudem eine ein­stu­dier­te Cho­reo­gra­phie zur Anwen­dung der Tech­ni­ken am Part­ner vor­ge­führt wer­den. Bewer­tet wird die tech­ni­sche und ath­le­ti­sche Aus­füh­rung.

  • KUMITE / Frei­kampf

    In der Dis­zi­plin KUMITE 組手 (jap. grei­fen­de, ver­schlun­ge­ne Hän­de) tre­ten zwei Sport­ler gegen­ein­an­der an und ver­su­chen einen Punkt­sieg für sich zu erzie­len. Auch Team Wett­kämp­fe sind mög­lich. Man unter­schei­det zwi­schen dem Voll­kon­takt und dem Leicht­kon­takt Kara­te.

Nach dem WKF/DKV Regel­werk wird der sport­li­che Wett­kampf im Frei­kampf (KUMITE) im Leicht­kon­takt Punk­te­sys­tem durch­ge­führt, bei dem es um die kon­trol­lier­te Aus­füh­rung der Tech­nik, ohne Wir­kungs­tref­fer ankommt. Den­noch ist das Tra­gen einer Schutz­aus­rüs­tung bestehend aus Zahn‑, Brust‑, Tief‑, Schienbein‑, Spann- und Faust­schutz Pflicht um vor unge­woll­ten Ver­let­zun­gen bei die­ser dyna­mi­schen Sport­art zu schüt­zen.

Das im SAKURA trai­nier­te “Sport­ka­ra­te” ist eine Form des Leicht­kon­takt Kara­te (bei Kin­dern U16 ist gar kein Kon­takt erlaubt) bei dem Kämp­fer um Punk­te kämp­fen und Ver­let­zun­gen ver­mie­den wer­den sol­len. Wett­kämp­fe wer­den nach dem Regel­werk der World Kara­te Fede­ra­ti­on (WKU) und des Deut­schen Kara­te Ver­ban­des (DKV) aus­ge­tra­gen.

Das K.O. Sys­tem ist in sehr belieb­tes For­mat in Aus­schei­dungs­wett­be­wer­ben. Die Gewin­ner kom­men eine Run­de wei­ter. Die Ver­lie­rer schei­den aus. Das For­mat eig­net sich beson­ders für Tur­nie­re mit vie­len Teil­neh­mern und einem knap­pen Zeit­rah­men.

Kara­te Wett­be­wer­be im WKF/DKV wer­den im K.O. Sys­tem mit Trost­run­de aus­ge­tra­gen, inso­fern kein ande­res For­mat, z.B. Round-Robin (alle gegen alle) ange­ge­ben wird. In der Trost­run­de erhal­ten die Wett­kämp­fer die in den Vor­run­den gegen die spä­te­ren Fina­lis­ten ver­lo­ren haben die Chan­ce auf zwei Bron­ze Medail­len.

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Das Kara­te Trai­ning im SAKURA wird vor­nehm­lich als Brei­ten­sport betrie­ben. Unse­re Trai­ner besit­zen, als akti­ve und ehe­ma­li­ge Wett­kämp­fer, das Know-How ambi­tio­nier­te Kara­te­kas opti­mal für die Teil­nah­me an Wett­kämp­fen vor­zu­be­rei­ten. Für Inter­es­sier­te wur­de zu die­sem Zweck ein Leis­tungs­ka­der auf­ge­baut.

Fra­gen zur Kara­te­prü­fung

Im SAKURA bie­ten wir zwei Prü­fungs­ter­mi­ne pro Jahr an, je nach Trai­nings­fort­schritt. Sie fin­den im April-Mai und Novem­ber-Dezem­ber statt und wer­den von Alcis (SOK A‑Prüfer) und Ingo (SOK B‑Prüfer) durch­ge­führt.

Genau hier! Im SAKURA Ver­ein wer­den die Gür­tel­prü­fun­gen gemäß der SOK Prü­fungs­ord­nung durch­ge­führt. Die Abkür­zung SOK steht für „Stil­of­fe­nes Kara­te“. Sie bie­tet den unter­schied­li­chen Stil­rich­tun­gen (z.B. Shō­tō­kan, Gōjū-Ryū,…) eine ein­heit­li­che Prü­fungs­me­tho­de. Den Prü­fungs­in­halt fin­dest du hier über­sicht­lich geglie­dert in Unter­stu­fe, Mit­tel­stu­fe und Ober­stu­fe.

Laut der Ver­fah­rens­ord­nung des Deut­schen Kara­te Ver­bands gilt fol­gen­de Vor­be­rei­tungs­zeit:

  • alle Schü­ler­gra­de (9 — 1 Kyu) > 3 Mona­te
  • 1. Dan > 1 Jahr; 2. Dan > 2 Jah­re, usw…

Im SAKURA möch­ten wir, dass mög­lichst alle Schü­ler erfolg­reich ihre Gür­tel­prü­fung bestehen. Zur Prü­fung wer­den daher nur die­je­ni­gen zuge­las­sen, die min­des­tens 30 Trai­nings­teil­nah­men ab der letz­ten bestan­de­nen Prü­fung vor­wei­sen kön­nen. Ob ein Schü­ler letzt­end­lich auch alle tech­ni­schen Fähig­kei­ten besitzt, um an der Prü­fung teil­neh­men zu kön­nen, ent­schei­det im Ein­zel­fall der Trai­ner.

Der Anmel­de­link zur Gür­tel­prü­fung wird recht­zei­tig in die Grup­pen­in­fo der SAKURA Whats­App-Grup­pe gepos­tet.

Die Prü­fungs­kri­te­ri­en sind in der Prü­fungs­ord­nung des Deut­schen Kara­te Ver­bands vor­ge­ge­ben. Sie die­nen als Grund­la­ge bei der Durch­füh­rung der Gür­tel­prü­fun­gen. Einen Zusam­men­fas­sung fin­dest du hier im Über­blick:

Im Pflicht­teil stellt der Prüf­ling im Kihon (Grund­schu­le) die Grund­schul­tech­ni­ken und Kom­bi­na­tio­nen selbst zusam­men. Die­se müs­sen einen Bezug zur gezeig­ten Kata (Form­lauf) haben.

Im Wahl­teil kann der Prüf­ling je nach Wunsch ent­we­der Bun­kai (Anwendung/Verständnis der gezeig­ten Kata-Tech­ni­ken), Kum­ite (Part­ner­kampf) oder Selbst­ver­tei­di­gung vor­füh­ren. Auch hier stellt er wei­test­ge­hend sei­ne Tech­nik­an­wen­dun­gen selbst zusam­men.

Obwohl wir im SAKURA die Shō­tō­kan Stil­rich­tung leh­ren, prü­fen wir nicht nach der tra­di­tio­nel­len Shō­tō­kan Prü­fungs­ord­nung, son­dern nut­zen die Vor­tei­le der SOK-Prü­fung.

War­um?

Die Shō­tō­kan-Prü­fung ist fest vor­ge­ge­ben und beinhal­tet einen Pflicht­teil, bestehend aus Kihon (Grund­schu­le), Kata (For­men­lauf) und Kum­ite (Part­ner­kampf). Der Prüf­ling muss unab­hän­gig von sei­nen Stär­ken und Prä­fe­ren­zen das gesam­te Prü­fungs­pro­gramm vor­zei­gen.

Die SOK Prü­fung hin­ge­gen wird nur zum Teil vor­ge­ge­ben und besteht aus einem Pflicht­teil (Kihon & Kata) und einem Wahl­teil (Bun­kai, Kum­ite oder Selbst­ver­tei­di­gung), in dem der Prüf­ling sei­ne Stär­ken und Prä­fe­ren­zen deut­lich bes­ser zei­gen kann.